KING COONIE ISLAND
Was braucht ein Waschbär um hoch hinauszukommen – einen Kran!
Was braucht ein Kranhersteller um schöne Bilder zu bekommen – Albert Coon.
Ein perfekte Symbiose.
Die Organisation und Planung des Projekts von Deutschland aus lies schon erahnen was auf uns vor Ort zukommen wird - griechische Mentalität!
Mehr als Flüge buchen war nicht möglich. Kameras, Technik und viel Hoffnung gepackt ging es also los nach Chania in den Nordwesten der Insel für die nächste Content Produktion.
Wie erwartet wurden wir bei Sonnenschein sehr herzlich von Yannis Liakopoulos empfangen und konnten nun erste Planungen für die nächsten Tage machen.
Als wir am nächsten Morgen bei der Firma Marnelakis ankamen und alle sich fertig begrüsst haben, war die Hälfte der Mannschaft auch schon wieder weg. Spontaner Einsatz am Hafen. Stündlich wurden unsere Pläne der nächsten Tage auf den Haufen geschmissen und wir mussten schnell und spontan die Situationen nutzen um unsere Bilder zu bekommen.
Das Größte Fragezeichen stand allerdings auf den Interviews. Niemand wollte so richtig vor die Kamera und der jüngste der drei Brüder verweigerte voll und ganz.
Das brauchte drei ganze Tage, nette Abende bei grandiosem Essen, viele Getränke und gute Gespräche, bis wir alle auf unserer Seite hatten und wir kurz vor Abflug nach München noch die letzten Interviews drehen konnten.
Am Ende des Tages ging es zwar immer chaotisch zu, jedoch haben die Familie Marnelakis immer alles möglich gemacht.
Man hat gesehen, dass sie tatsächlich die Könige der Insel sind.
Großer Dank gilt auch Yannis, der für uns den Producer, Dolmetscher und Protagonist spielte.
Lange Tage, wenig Schlaf ist der Waschbär ja gewohnt und daher kein Problem. Ansonsten könnte man auch Flamingos buchen.
Im Flieger nach Hause wussten wir schon was wir im Gepäck haben und daher war die Vorfreude auf den Schnitt groß.
Herauskamen drei sehr schöne Filme, beeindruckende Fotos inkl. Text für die Story. Alles Waschbärenhandschrift.